Für ein paar Euro mit dem Auto quer durch Deutschland fahren? Das geht – wenn Sie sich auf die Verbrauchskosten beschränken und damit eine Vielzahl anderer Faktoren ignorieren. Preissteigerungen, wie etwa jüngst für viele Kfz-Versicherungspolicen ankündigt, bleiben so unberücksichtigt. Anhand von zwölf populären Elektroautos zeigen wir exemplarisch, was 100 Kilometer tatsächlich kosten und räumen mit der Mär auf, dass man für wenige Euro quer durch Deutschland fahren könne. Die Ergebnisse können bei der Wahl des Autos und des für die jeweilige Fahrt günstigsten Verkehrsmittels helfen.
Dabei berücksichtigen wir sechs Punkte, die die Kilometerkosten direkt oder indirekt beeinflussen. Mit nur einem dieser Punkte haben Fahrer und Fahrerinnen regelmäßigen Kontakt: die Kosten für Energie, in diesem Fall der Fahrstrom. Alle anderen – Wertverlust, Versicherung, Wartung, Reparaturen und Reifen – sind im Alltag nicht präsent.
Unsere für den Vergleich herangezogenen Modelle decken einen Preisbereich von etwa 23.000 (Dacia Spring) bis 93.000 Euro (Porsche Taycan) ab. Dazwischen liegen Fahrzeuge wie der Fiat 500e, Mercedes EQA, Renault Megane E-Tech und VW ID.3. Wir berücksichtigen aber auch elektrisch angetriebene Limousinen wie den BMW i4, Polestar 2, das überarbeitete Tesla Model 3. Benötigen Sie mehr Platz, könnten Hyundai Ioniq 5, Skoda Enyaq oder das Tesla Model Y infrage kommen. Für alle zwölf Fahrzeuge schlüsseln wir die einzelnen Kostenpunkte auf, damit Sie im Zweifelsfall auch eigenen Werte – etwa Ihrer Versicherungsprämie oder Ihren Strompreisen – berücksichtigen können.
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